Wir entlassen uns aus der Einzelhaft und … (Bild generiert mit leonardo.ai)
Weil man das Leben schöner macht, wenn man mit andern gemeinsam lacht, sollte man das möglichst selten verpassen, denn es gibt keinen Grund es zu unterlassen.
Entwickelt alles eine enorme Pracht, und der Ursprung scheint nicht zu fassen, dann wirkt eine höhere Macht und lässt den Alltag verblassen.
In harmonischer Gemeinschaft liegt die Basis für eine besondere Kraft, indem wir uns miteinander verbinden.
Wir entlassen uns aus der Einzelhaft, können das Ich überwinden und zurück zur Seele finden.
Wenn der Gleichklang besonders schön aussieht (Bild generiert mit leonardo.ai)
Warum ist Reimen schlecht? Weil es der Geschmackspolizei nicht gefällt, oder da es die Sprache künstlich verstellt? Ja, selten ist’s, dass ihr so sprecht.
Dennoch zieh ich gern ins Gefecht gegen den Avantgardisten, der laut bellt. Ich weise ihn zurecht, weil auch aus seinem Mund blumiger Mist quellt.
Warum will mancher lieber richten, anstatt selber reimend zu dichten? Steckt er im Matsch des Dogmas fest?
Wer kann bei diesem Problem schlichten? Wenn sich der Kritiker nicht helfen lässt, bleibt der Gleichklang für ihn die Pest.
Hinter der schützenden Mauer wird man zum eigenen Gefangenen (Bild generiert mit Leonardo.ai)
Wir umgeben uns mit hohen Mauern, die bloß niemand durchdringen und uns dahinter aufspüren soll.
Manchmal scheint es als stünden wir selbst außerhalb unseres eigenen Schutzwalls und finden keinen Weg durch das Massiv zurück zu unserem Innersten.
Während wir uns im Äußeren verlieren, sperren wir uns im Inneren selbst ein und werden zum eigenen Gefangenen, der langsam in Vergessenheit gerät und den niemand mehr besucht.
Nur wer sich von der Angst befreit, findet den richtigen Weg (Bild generiert mit Leonardo.ai)
Woran du am schlimmsten erkrankst, ist deine ursprüngliche Angst. Hält sie dich einmal in ihrem eisernen Griff, fühlst du dich wie vor einem steilen Felseriff. Das tosende Wasser raubt dir den Verstand und du glaubst nicht an einen Weg ans Land.
Hat dich die tiefe Furcht gepackt, fühlst du dich schutz- und hilflos nackt. Du denkst, du kannst dich nicht bedecken und willst dich am liebsten verstecken. Du sehnst dich nach einem Blatt der Feigen, um nicht deine Blöße zu zeigen.
Wenn dann die blanke Panik dich regiert, hast du bald gar nichts mehr kapiert. Wie in einem Urwald verirrt, bist du hoffnungslos verwirrt und findest keinen Weg hinaus. Wie gern wärst du in einem sicheren Haus.
Verzweiflung spendet dir keinen Mut. Eher führt sie zu unsinniger Wut, die nicht nach Ursachen sucht, sondern Sündenböcke verflucht. Sie zu verjagen, löst natürlich nichts und führt dich nicht auf die Spur des Lichts.
Nur, wenn du dich von der Angst befreist, bist du offen, für Jesus, der den rechten Weg weist. Wenn du vor ihm alles abgelegt hast, erleichtert sich deine schwere Last. Deine Furcht aufzugeben eröffnet dir ein neues Leben.
Frieden ist das größte Geschenk (Bild generiert mit Leonardo.ai)
Frieden ist das größte Geschenk und wird fast nie gedankt. Wir sind schon sehr erkrankt und handeln extrem ungelenk.
Wenn ich mich für inneren Frieden versenk, bin ich leider nur selten dort angelangt, weil ich doch immer noch weiter denk und meine Klarheit wie Bambus schwankt.
Äußerer Frieden kann nur gedeihen, wenn wir einander endlich verzeihen und uns mit Vertrauen neu begegnen.
Wenn alle ihr Leben dem Frieden weihen, kann er in Vollkommenheit auf sie regnen und Gott wird das neue Erdenreich segnen.